Wenn du aktuell Beamtenanwärter oder Referendar bist und später in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit übergehst, bleibt deine PKV nahtlos bestehen. Du musst keinen neuen Vertrag abschließen – dein bestehender Tarif wird einfach angepasst.
Gut zu wissen:
Viele Versicherer rechnen deine leistungsfreien Jahre bereits an, sodass du z. B. früh von Beitragsrückerstattungen profitierst. Auch der Beihilfeanspruch ändert sich oft mit dem Familienstand – deine PKV kann flexibel mitwachsen.
Fazit: Die PKV ist eine langfristige Lösung, die mit deinem Status mitgeht – von der Anwärterzeit bis zur Pensionierung.
Die private Krankenversicherung (PKV) ist besonders attraktiv für Beamte, Beamtenanwärter, Referendare und Studierende im Staatsdienst. Sie profitieren von der staatlichen Beihilfe, die einen Großteil der Krankheitskosten übernimmt – die PKV deckt nur den Rest. So entstehen oft niedrigere Beiträge bei gleichzeitig besseren Leistungen.
Wer sich eine individuelle Gesundheitsversorgung wünscht – mit Chefarztbehandlung, Einbettzimmer, schnellen Facharztterminen und umfangreicher Vorsorge –, ist mit der PKV bestens versorgt.
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Sie geben Ihre persönlichen Daten ein – z. B. Alter, Bundesland und gewünschte Leistungen. Der Rechner berücksichtigt automatisch auch Ihren Beihilfeanspruch und berechnet den individuellen Beitrag.
Am Ende erhalten Sie eine transparente Übersicht über Ihre Optionen – ganz ohne Verpflichtung.
Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) bietet einen einheitlichen Leistungskatalog für alle Versicherten – unabhängig vom individuellen Bedarf. Die Beiträge richten sich nach dem Einkommen.
Die private Krankenversicherung (PKV) hingegen ermöglicht maßgeschneiderte Tarife, die sich an deinen persönlichen Wünschen und deiner Lebenssituation orientieren. Besonders als Beamter, Referendar oder Studierender im Staatsdienst profitierst du dank Beihilfe von attraktiven Beiträgen und einer umfangreicheren medizinischen Versorgung – zum Beispiel durch Chefarztbehandlung, Einbettzimmer oder schnellere Facharzttermine.
Die PKV bietet dir mehr
Die private Krankenversicherung (PKV) für Beamtenanwärter ist eine leistungsstarke und oft günstigere Alternative zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Beamtenanwärter – wie Referendare, angehende Lehrer, Polizisten oder Verwaltungsbeamte – profitieren vom sogenannten Beihilfeanspruch: Der Staat übernimmt je nach Familienstand einen großen Teil der Krankheitskosten. Die verbleibenden Kosten deckt die PKV ab. Besonders junge Beamtenanwärter mit gutem Gesundheitszustand erhalten attraktive Einstiegskonditionen und langfristig stabile Beiträge bei oft besseren Leistungen als in der GKV.
Der optimale Zeitpunkt für den Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) ist direkt zu Beginn des Referendariats oder der Anwärterzeit. Je früher du einsteigst, desto günstiger sind die Beiträge – da Alter und Gesundheitszustand maßgeblich für die Beitragshöhe sind. Außerdem sicherst du dir frühzeitig umfangreiche Leistungen (z. B. Chefarztbehandlung, Einbettzimmer, bessere Zahnversorgung) und profitierst von der staatlichen Beihilfe. Ein früher Wechsel in die PKV bedeutet also mehr Leistung bei geringeren Kosten – besonders im Vergleich zur freiwilligen GKV.
Ja – als Beamtenanwärter hast du in den meisten Bundesländern automatisch Anspruch auf staatliche Beihilfe. Die Beihilfe übernimmt je nach Konstellation 50 % bis 70 % deiner Krankheitskosten. Die restlichen Kosten werden über eine private Krankenversicherung abgesichert. Die Kombination aus Beihilfe und PKV wird deshalb auch „Restkostenversicherung“ genannt. Wichtig: Je nach Bundesland und Familienstand (z. B. mit Kindern) kann sich dein Beihilfesatz erhöhen – daher lohnt sich eine individuelle Beratung.
Der Beihilfeanspruch für Beamtenanwärter variiert zwischen den Bundesländern und hängt auch von deinem Familienstand ab. In der Regel beträgt die Beihilfe 50 % für Ledige, 70 % mit Kind(ern) und teils 80 % für Ehepartner ohne eigenes Einkommen. Die genaue Höhe wird vom jeweiligen Dienstherrn festgelegt. Eine passende PKV für Beamte berücksichtigt diesen Beihilfesatz automatisch und bietet maßgeschneiderte Tarife, die nur die nicht abgedeckten Restkosten versichern.
Der monatliche Beitrag zur privaten Krankenversicherung (PKV) für Beamtenanwärter liegt meist zwischen 70 € und 130 €, je nach Alter, Gesundheitszustand, gewähltem Leistungsumfang und Beihilfesatz. Je jünger und gesünder du bist, desto niedriger der Beitrag. Dabei erhältst du oft deutlich bessere Leistungen als in der gesetzlichen Krankenversicherung. Durch die Kombination aus Beihilfe und PKV sind die Kosten für Beamtenanwärter besonders attraktiv – ideal für junge Referendare, Lehramtsanwärter oder Polizeianwärter.
Während deines Referendariats als Lehrer, Verwaltungsbeamter oder Polizist befindest du dich in der sogenannten Beamtenanwärterphase – und hast in der Regel Anspruch auf staatliche Beihilfe. Die PKV übernimmt dann die sogenannten Restkosten, die die Beihilfe nicht abdeckt. Als Referendar zahlst du dadurch meist deutlich weniger als in der GKV und profitierst von besseren Leistungen, wie z. B. freie Arztwahl, Einbettzimmer im Krankenhaus oder hochwertige Zahnbehandlungen. Die PKV passt sich flexibel an deine Laufbahn an – und wird später beim Übergang in das Beamtenverhältnis auf Probe oder Lebenszeit einfach weitergeführt.
Ja – bei Abschluss einer privaten Krankenversicherung (PKV) musst du Gesundheitsfragen ehrlich beantworten. Dabei geht es um frühere oder bestehende Erkrankungen, Medikamente oder Krankenhausaufenthalte. Für Beamtenanwärter kann das ein Vorteil sein: Wenn du jung und gesund bist, erhältst du günstige Beiträge ohne Risikozuschläge. Wer jedoch Vorerkrankungen hat, sollte eine individuelle Beratung nutzen – denn es gibt Lösungen wie Optionstarife, Annahmegarantien oder Sonderaktionen mit vereinfachter Gesundheitsprüfung.
Nach deinem Referendariat wirst du – sofern du übernommen wirst – in der Regel auf Probe oder auf Lebenszeit verbeamtet. Deine private Krankenversicherung läuft dabei nahtlos weiter, ohne dass du einen neuen Antrag stellen musst. Der bestehende Tarif wird lediglich an deinen neuen Beihilfesatz angepasst. Wichtig: Du musst dich nicht erneut einer Gesundheitsprüfung unterziehen, was ein großer Vorteil ist. Auch Zusatzversicherungen wie Beihilfeergänzungstarife oder Pflegepflichtversicherung bleiben bestehen oder lassen sich anpassen.
Ja – als Beamtenanwärter kannst du dich freiwillig gesetzlich versichern. Doch Vorsicht: In der GKV musst du den vollen Beitrag alleine zahlen, da du als Beamter keinen Arbeitgeberzuschuss erhältst. Das macht die gesetzliche Krankenversicherung für Beamte meist teurer als die PKV, bei gleichzeitig eingeschränkterer Leistung. Nur in Einzelfällen (z. B. bei chronischen Krankheiten) kann die GKV langfristig sinnvoll sein. Eine individuelle Beratung hilft dir, die richtige Entscheidung zu treffen.
Ein Optionstarif sichert dir bereits während des Studiums oder einer anderen Übergangsphase den späteren Einstieg in die PKV, ohne dass du später nochmal eine Gesundheitsprüfung durchlaufen musst. Das ist ideal für alle, die später eine Beamtenlaufbahn anstreben, aktuell aber (noch) in der GKV bleiben möchten. Du bezahlst dabei oft nur wenige Euro pro Monat und sicherst dir bereits heute die PKV-Zugangsrechte von morgen – unabhängig von deiner zukünftigen Gesundheit.
Ja, viele private Krankenversicherer – darunter auch die Barmenia – bieten speziell auf Beamtenanwärter und Referendare zugeschnittene Spezialtarife. Diese Tarife sind deutlich günstiger als reguläre PKV-Tarife, weil sie den Beihilfeanspruch automatisch berücksichtigen. Außerdem beinhalten sie oft flexible Anpassungsmöglichkeiten, falls sich dein Beamtenstatus oder Beihilfesatz verändert. Auch Zusatzoptionen wie Einbettzimmer, Chefarztbehandlung oder Zahnersatz können individuell ergänzt werden. Die Tarife sind so gestaltet, dass du optimal durch die Anwärterzeit und darüber hinaus abgesichert bist.
Wenn du als Beamtenanwärter in die PKV wechseln möchtest, musst du deine gesetzliche Krankenversicherung (GKV) schriftlich kündigen. Die Kündigungsfrist beträgt meist zwei Monate zum Monatsende. Voraussetzung: Du musst nachweisen, dass du ab dem gewünschten Zeitpunkt in einer privaten Krankenversicherung versichert bist. Viele PKV-Anbieter – z. B. Barmenia – helfen dir beim Kündigungsprozess und stellen dir direkt eine Versicherungsbestätigung aus. Wichtig: Die PKV darf erst starten, wenn du nicht mehr GKV-pflichtig bist.
Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung gibt es in der PKV keine kostenlose Familienversicherung. Das bedeutet: Ehepartner und Kinder benötigen jeweils einen eigenen Vertrag – oft mit eigenem Beihilfeanspruch. Für Kinder von Beamten gibt es besonders günstige Tarife, da die Beihilfe auch für sie greift (meist 80 %). Die Absicherung der Familie über die PKV ist also möglich – und bei guter Planung sogar günstiger als in der GKV, vor allem bei mehreren Kindern und hohem Einkommen.
Solltest du nach dem Referendariat nicht verbeamtet werden, sondern z. B. in ein Angestelltenverhältnis wechseln, hast du mehrere Möglichkeiten: • Wenn du über der Versicherungspflichtgrenze verdienst, kannst du in der PKV bleiben. • Liegt dein Einkommen darunter, kannst du wieder in die GKV zurückkehren. Die meisten PKV-Anbieter bieten dir in diesem Fall einen Tarifwechsel oder sogar Wechseloptionen zurück in die GKV – je nach individueller Situation. Wichtig: Eine gute Beratung hilft dir, Versicherungslücken oder finanzielle Nachteile zu vermeiden.
Ja – mit einer Anwartschaftsversicherung sicherst du dir deinen heutigen Gesundheitszustand für eine zukünftige PKV-Mitgliedschaft. Das ist besonders sinnvoll, wenn du vorübergehend nicht beihilfeberechtigt bist (z. B. Elternzeit, Auslandsaufenthalt, Studium) oder in die GKV musst. Mit der Anwartschaft vermeidest du bei Rückkehr in die PKV eine erneute Gesundheitsprüfung. Sie ist günstig und kann bei Bedarf klein oder groß abgeschlossen werden. Die große Anwartschaft erhält zusätzlich deine Alterungsrückstellungen.
Eine Dienstunfähigkeitsversicherung (DU-Versicherung) schützt Beamtenanwärter und Referendare vor den finanziellen Folgen einer dauerhaften Dienstunfähigkeit. Wenn du krank wirst und deinen Dienst nicht mehr ausüben kannst, zahlt die Dienstunfähigkeitsversicherung eine monatliche Rente. Besonders in der Anwärterphase ist diese Absicherung wichtig, da Beamtenanwärter im Falle einer Dienstunfähigkeit keinen Anspruch auf eine Pension, sondern nur eine geringe Versorgung oder im schlimmsten Fall gar keine staatliche Unterstützung haben. Mit einer DU-Versicherung sicherst du deine Existenz bereits während des Referendariats.
Ja – als privatversicherter Beamtenanwärter bist du verpflichtet, zusätzlich zur PKV eine private Pflegepflichtversicherung abzuschließen. Diese Pflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben und schützt dich im Pflegefall. Die Beiträge zur Pflegepflichtversicherung sind bei Beamtenanwärtern deutlich niedriger als bei gesetzlich Versicherten und werden meist automatisch zusammen mit der privaten Krankenversicherung abgeschlossen. Ein spezieller Beihilfeergänzungstarif für Pflegeleistungen kann zusätzliche Leistungen sichern.
Um die passende private Krankenversicherung für Beamtenanwärter zu finden, solltest du Tarife sorgfältig vergleichen. Achte dabei nicht nur auf den monatlichen Beitrag, sondern auch auf: • Leistungen bei Zahnersatz, Sehhilfen und Krankenhausaufenthalten • Selbstbehalt und Beitragsrückerstattung • Dynamik und Beitragsstabilität • Option auf Tarifanpassungen bei Verbeamtung auf Probe oder Lebenszeit. Wichtig ist auch, dass der Tarif speziell auf Beamtenanwärter und die Kombination mit Beihilfe zugeschnitten ist. Eine individuelle Beratung hilft, versteckte Kosten oder Leistungsfallen zu vermeiden.
Ein Beihilfeergänzungstarif deckt medizinische Kosten ab, die von der staatlichen Beihilfe und der privaten Krankenversicherung (PKV) nicht vollständig erstattet werden. Dazu gehören oft Leistungen wie Heilpraktikerbehandlungen, Sehhilfen (z. B. Brillen) oder hohe Eigenanteile bei Zahnersatz. Gerade Beamtenanwärter profitieren davon, da die Beihilfe oft nur einen Teil bestimmter Leistungen übernimmt. Der Abschluss eines Beihilfeergänzungstarifs sorgt dafür, dass du im Krankheitsfall keine hohen Eigenbeteiligungen selbst zahlen musst.