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Was ist ein Optionstarif – und lohnt er sich für Studierende mit Beamtenlaufbahn?
Notiz mit ‚Optionstarif‘, Wecker und Regenschirm – Absicherung für Beamte im Studium vorbereiten

Du planst eine Karriere im Staatsdienst – vielleicht als Lehrkraft, Polizistin, Verwaltungsbeamter oder in einer anderen Beamtenlaufbahn – und studierst aktuell?
Dann solltest du dich frühzeitig mit dem Thema Krankenversicherung beschäftigen. Ein echter Geheimtipp dabei: der Optionstarif.

Was ist ein Optionstarif?
Mit einem Optionstarif sicherst du dir schon heute deinen aktuellen Gesundheitszustand und dein Eintrittsalter für eine spätere private Krankenversicherung (PKV) – auch wenn du aktuell noch gesetzlich versichert bist.
Sobald du Beamtenanwärterin oder Beamtenanwärter wirst, kannst du ohne erneute Gesundheitsprüfung und ohne Wartezeiten in die PKV wechseln – und profitierst von günstigeren Beiträgen und besseren Leistungen.

Das Besondere:
Du zahlst im Studium nur einen symbolischen Beitrag (z. B. 1 € im Monat), gehst keine vertragliche Verpflichtung ein und hältst dir alle Optionen offen.
Selbst wenn später Vorerkrankungen auftreten, zählt dein früher Gesundheitszustand – das schützt dich vor Risikozuschlägen oder Ablehnung.

Wann lohnt sich ein Optionstarif besonders?

  • Wenn du heute gesund bist und diesen Zustand „einfrieren“ möchtest
  • Wenn für dich feststeht, dass du eine Beamtenlaufbahn einschlägst
  • Wenn du dir alle Möglichkeiten offenhalten und später problemlos in die PKV wechseln möchtest

Fazit:
Der Optionstarif ist der unterschätzte Joker für alle, die eine Beamtenlaufbahn anstreben.
Mit minimalem Einsatz sicherst du dir maximale Flexibilität, langfristige Beitragsvorteile und gesundheitliche Planungssicherheit – ein cleverer Schritt in deine berufliche Zukunft.
Früh abgeschlossen, kann er dir später eine Menge Geld, Aufwand und Risiko sparen.