PKV bedeutet Altersvorsorge – und zwar automatisch

Einer der großen Unterschiede zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV): In der PKV werden sogenannte Altersrückstellungen gebildet. Das bedeutet: Ein Teil deiner Beiträge wird für dein späteres Leben zurückgelegt, damit die Beiträge im Alter nicht stark ansteigen.

Je jünger du beim Eintritt in die PKV bist, desto mehr Zeit hast du, diese Rücklagen aufzubauen – und profitierst so von deutlich stabileren Beiträgen im Ruhestand.

Beitragsentlastung im Alter – heute schon mitdenken

Viele Versicherer, darunter auch Barmenia, bieten zusätzlich sogenannte Beitragsentlastungstarife an. Das sind freiwillige Zusatzbausteine, die du schon als Beamtenanwärter für wenige Euro im Monat einschließen kannst.

Der Effekt: Wenn du später in Pension gehst, reduziert sich dein monatlicher PKV-Beitrag automatisch – oft um 100 € oder mehr. Damit kannst du deinen Ruhestand finanziell entlasten, ohne im Alter plötzlich sparen zu müssen.

Im Vergleich zur GKV langfristig besser planbar

In der gesetzlichen Krankenversicherung hängt dein Beitrag immer vom Einkommen ab – auch im Alter. Das heißt: Je höher deine Pension, desto höher dein Beitrag. In der PKV hingegen ist der Beitrag nicht einkommensabhängig, sondern richtet sich nach deinem Tarif – und bleibt dadurch planbar.

Außerdem: In der PKV sicherst du dir früh einen guten Gesundheitsstatus. Wer jung einsteigt, profitiert dauerhaft von günstigen Konditionen – auch im Rentenalter.

Fazit: Wer heute an später denkt, profitiert doppelt

Wenn du dich für die PKV entscheidest, investierst du nicht nur in deine Gesundheit – sondern auch in deine finanzielle Sicherheit im Alter.

Mit Altersrückstellungen, möglichen Entlastungstarifen und stabilen Beiträgen bist du in der PKV langfristig besser aufgestellt als in der gesetzlichen Krankenversicherung.

Unser Tipp:

Lass dir jetzt schon erklären, wie du deinen Tarif so aufstellst, dass er heute günstig und morgen tragbar ist. Eine gute Altersvorsorge beginnt mit klugen Entscheidungen – am besten schon während des Referendariats.